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Thera 21 - Bescheinigung
Heute gab es kein für mich aktues Thema. Also ein, zwei Dinge angesprochen aus dem Alltag, er hat ein bisschen erzählt, ich hab ein bisschen erzählt. Zeit ging schnell rum, es müssen ja nicht immer große Dramen behandelt werden ;-)
Letztes Mal bat ich um eine Bescheinigung, die ich dieses Mal erhielt. Das Schreiben ist auf seinem offiziellen Briefpapier gedruckt und lautet wie folgt:
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So alltäglich - und doch so schwer zu schreiben
Es gibt zwei Sorten kranke Männer. Die Leidenden, die dabei fast sterben. Und die, die sich nix anmerken lassen, sich selbst die Wunde tackern und erst "aua" sagen, wenn es schon zu spät ist. Ich gehöre zu letzteren.
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Outing bei der Post
Inzwischen kriege ich auch Briefe an meinen männlichen Namen. DANKEDANKEDANKE meinen Freunden, die das bereits durchziehen. Ich strahle wie ein Honigkuchenpferd, wenn ich den Briefkasten öffne!
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Beipackzettel Prostap
Wer Beipackzettel liest, macht sich nur kirre. Wenn ich schnell mal ´ne Ibu schlucke oder vor einem Prüfungstag eine Baldriantablette zum Schlafen nehme, landet der Zettel ungelesen, ignoriere ich das Ding. Aber wenn ich ein Mittel gespritzt bekomme, welches meine weiblichen Hormone unterdrückt und meinen Körper massiv verändert, dann will ich schon wissen, was mich erwartet ;-)
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Ich sammle Infos über Testo
Bald geht es los mit der Hormontherapie. Ich muss mir also endgültig bewusst machen, was das eigentlich bedeutet, was das mit sich bringt, welche Probleme auftreten können und überhaupt.
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Wie fühlt sich Geschlechtsidentität an
Wenn ich sage, dass ich mich als Mann fühle, folgt oft die Frage, woran ich das festmache. Oder die Gesprächspartner fragen sich selbst, woran sie ihre Identität als Mann oder Frau definieren. Das ist ziemlich schwer, und die wenigsten Leute können es für sich überhaupt benennen. Ich denke, wenn ein Mensch in sich stimmig ist und sich dem eigenen Geschlecht zugehörig fühlt, wird er all diese Dinge nicht bemerken. Wir denken nicht darüber nach, ob und wie wir atmen, wir tun es einfach. Deswegen sagen wohl auch viele Menschen "ich fühle mich nicht männlich oder weiblich".
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Traumsymbole
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Wochenende
Freitag Nachmittag. Ich war heute Vormittag auf Arbeit recht fleißig. Dann in der Stadt ein paar Erledigungen und bei der Frauenärztin ein paar Unterlagen abgeholt, die ich beim Ultraschall in der Uniklinik vorlegen möchte. Und jetzt sitze ich daheim. Endlich Wochenende!
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Und wieder beim Arzt
Heute zwei Arzttermine, keine großen Sachen, aber hat ziemlich viel Zeit gefressen. Aber ich habe einiges erreicht und bin gut vorangekommen :-)
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Alles muss raus
Neeeee, mein Zyklus ist nichts, worüber ich gerne rede. Aber er gehört halt irgendwie dazu. Und irgendwie ist es auch faszinierend und für andere TM, die hier lesen, möglicherweise interessant, weil sie diese Erfahrung teilen oder sie ihnen noch bevorsteht ...
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Noch immer Sturm, aber die Wogen glätten sich
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Kleine Sache, große Freude
Ärztin, Buchhandel, Klinik, Therapeut, Psychiater, Post, Friseur, Lieblingscafé, hier und da bin ich ja als Mann bekannt bzw habe mich geoutet. Bisher war ich es gewohnt, dass die Leute mich weiter als "Frau Name" bezeichnen (Psychiater. Sehr einfühlsam, noch dazu Experte) oder den Namen ganz weglassen (Ärztin, Therapeut, Friseur, usw).
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Kündigung und Chaos im Kopf
Das Thema Kündigung fällt mir offen gesagt sehr schwer. Ich will da raus aus dem Job. Aus vielen verschiedenen Gründen, nicht nur wegen der Transition. Aber trotzdem war es einmal mein Traumjob. Und die Tätigkeit an sich liebe ich noch immer. Und auch, wenn ich mit meiner Einstellung nicht mit den meisten Kollegen konform gehe, und auch wenn ich dort nie wirklich beliebt war - es gibt dort auch Leute, die ich mag und die mich mögen. Adios zu sagen fällt schwer: Kollegen, die ich mag, werde ich vermissen, und sie teilen mir ihr Bedauern mit, was mir den Abschied nicht gerade leichter macht. Und Kollegen, die mich nicht mögen, werden mir die verbleibenden Monate möglicherweise absichtlich zur Hölle machen. Na danke!
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Thera 20 - Alltagsthemen
Heute war wieder mal eine Stunde mit "was war alles los". Es war die letzten zwei Wochen soviel los, dass ich irgendwie noch gar nicht so recht dazu kam, alles zu verarbeiten. Neue Kontakte, Gespräch Psychiater, Kündigung und Situation auf Arbeit, Willkür der Behörden (lange Geschichte, gehört nicht hierher), Termin Endokrinologe und entsprechend zukünftige Planung. Hat auch die gesamte Zeit gefüllt, und irgendwie fehlt immer noch die Hälfte. Keine Ahnung, habe den Überblick verloren über die letzten paar Wochen. Mir fehlte teilweise auch die Zeit, alles zu notieren (privat oder im Blog). Und wenn ich etwas nicht aufschreiben kann, dann kann ich es weder ganz abschließen noch richtig verarbeiten. Deswegen herrscht in meinem Kopf momentan ziemliches Chaos. Zuviel unerledigter Müll ...
Erstgespräch Endokrinologie und geplanter Testostart
Diese Woche am Montag war ich also in der Uniklinik, Endokrinologie. Ist zwar ein gutes Stück mit dem Zug, aber ich habe von TM aus der Region viel Gutes über die Klinik gehört. Die Jungs, die dort waren, schienen alle recht zufrieden. Montags gibt es sogar speziell eine Trans*-Sprechstunde, und man hat dort schon viele TM und TF auf ihre Hormone eingestellt. Außerdem sollen sie wohl ziemlich viel testen und abklären, während kleinere Praxen oft weniger Tests machen. Ob all das notwendig ist, weiß ich nicht. Aber ich finde es schon spannend, wenn ich außerdem erfahre, ob ich einen hohen / niedrigen Hormonspiegel habe, ob möglicherweise Intersexualität vorliegt oder sonst irgendwas an mir für eine äußerlich "normale" Frau ungewöhnlich ist.
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Gastbeitrag - Reaktionen in der Öffentlichkeit
Ich habe in meinem letzten Beitrag über >
Reaktionen in der Öffentlichkeit< geschrieben. Das ist ein spannendes Thema, das auch bei >
Erzählmirnix< in ihrem Blog >
Fettlogik< diskutiert wurde. Björn, ein befreundeter Transmann, ist auf seinem Weg bereits einige Jahre weiter als ich. Er lebt endlich als Mann und stellt für sich klare Unterschiede fest, wie Männer und Frauen in der Gesellschaft behandelt werden. Seine Gedanken dazu möchte er in einem Gastbeitrag teilen. Vielen Dank!
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Reaktionen in der Öffentlichkeit
In einem Mailaustausch mit >
Erzählmirnix< kamen wir beide darauf, wie man als Mann / Frau bzw dick / dünn unterschiedlich wahrgenommen und dadurch auch anders behandelt wird. Sie schrieb "Als 150kg-Frau wird man in unserer Gesellschaft eher wie ein Mann oder ein Neutrum behandelt. Ausschnitt und Glubschäuglein ziehen da igendwie auch null"
Ich fand es interessant, wie sich das möglicherweise sonst noch ausgewirkt haben kann. Inwiefern wird eine 150kg-Frau behandelt wie ein Mann? Wie äußert sich das, und gab es noch andere Situationen?
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Ich bin Sascha
Die Umstellung auf den neuen Namen fiel mir von Beginn an leicht. Schon als Kind empfand ich keinen Namen so wirklich als den meinen, und die Spitznamen wechselten von Jahr zu Jahr. Trotzdem habe ich meinen geschlechtsneutralen Rufnamen in den letzten Jahren lieben gelernt. Ich war mir unsicher, ob ich mich an einen neuen Namen gewöhnen könnte.
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Äußeres und inneres Chaos
Ich weiß gerade nicht, wo mir der Kopf steht. Es ist Samstag Nachmittag, und erst jetzt komme ich so langsam zur Ruhe. Soweit als es mir in der momentanen Situation möglich ist. Aber erst mal alles der Reihe nach ;-)
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Mein Umfeld bemüht sich
Hier und da habe ich in der Öffentlichkeit (wo ich eben hier und da Stammkunde bin) darum gebeten, mich zukünftig bitte als Herr statt als Frau anzusprechen.
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Psychiater 03 - Privater Anteil
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Psychiater Sitzung 03
Dritte Sitzung beim Psychologen. Wie üblich verstehe ich nicht wieso und warum, aber gut. Er kann nachweisen, dass ich geistig fit bin. Das ist den Richtern und der Krankenkasse wichtig, man will ja schließlich keinen Kranken verstümmeln, der anschließend den Arzt verklagt. Also gut, here I am, gesund und geistig stabil. Und wie ich heute erfuhr, scheinbar auch einigermaßen intelligent.
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Thera 19 - Unausgesprochen
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Thera 19 - Ausgesprochen
Ich schreibe öffentlich. Und ich trage mein Herz auf der Zunge. Aber trotzdem sage ich nicht alles. Mich interessiert vor allem die Frage: Was erzähle ich, und was behalte ich für mich. Und warum behalte ich es für mich. Welche Dinge haben die unausgesprochenen Inhalte gemeinsam, und was würde passieren, wenn ich sie ausspreche?
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Was für ein stressiger Tag
Es gibt Tage, die würde ich am liebsten aus dem Kalender streichen. Heute war so ein Tag. Aber immerhin, gegen Abend besserte es sich ...
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