Dieses Mal recht viele Themen im Gepäck. 

Keines davon drängend belastend, aber einfach zur Klärung. 

Es ging zu Beginn um die Selbständigkeit. Ich erklärte ihm ein paar Dinge, zeigte ihm ein paar Produkte, ging mit ihm ein paar Sachen durch. Einfach, damit er mal weiß, wovon ich immer rede, wenn ich sonst so undefiniert darüber rede. 

Dann ging ich noch einmal auf die vorherige Stunde ein. Es ist ja oft so, dass am Ende der Stunde etwas hochkommt, das dann danach noch in mir arbeitet. Habe ihm also erklärt, was ich für mich mitgenommen habe, was in mir gearbeitet habe, was das für mich bedeutet. 

Und dann das Thema meiner Träume. In letzter Zeit werde ich wieder von Albträumen geplagt. Er kann mir nicht helfen. Weder kann er die Träume deuten, noch kann er sie mir nehmen. Aber es ist etwas, worüber ich sogut wie nie rede. Ich schreibe es nieder, das hilft reflektieren und verdeutlichen, doch es auszusprechen ist nochmal ein anderes Kaliber. 

Im Gegensatz zu Freunden / Angehörigen ist er von den Inhalten nicht persönlich betroffen, auch wertet er nicht, ist nicht schockiert oder findet es eklig oder teilt mir seine Bestürzung mit. Es ist schön, es einfach mal neutral erzählen zu können damit es raus ist, mehr nicht. War gut :-)