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Ausgewählter Beitrag

Telefonat mit Sofia (Epithetikerin)

Ich habe in letzter Zeit von anderen Trans*männern häufiger von den Möglichkeiten einer Epithese gehört. Die Lösung ist zwar auch nicht perfekt (da eben nicht angeboren), aber sie ist eine Art Kompromiss, mit dem ich mich unter Umständen gut anfreunden könnte. Allerdings habe ich mir die Finger blutig gesucht im Web. Man findet darüber nichts! Und wenn, dann findet man Epithetiker, die eben Ohren, Nasen, Augenhöhlen und derlei Dinge fertigen. Ich hatte tausend Fragen im Kopf. Die beschäftigen mich schon seit Monaten, aber meine Websuche blieb erfolglos.


Über die Kontakte mit anderen Trans*männern stieß ich dann auf zwei, drei Namen, von denen aber einer immer wieder positiv hervorgehoben wurde. Und was ich hörte, war mir sympathisch. Mit einem Namen kann man dann auch konkret googeln, und wenn schon keine Homepage, wenigstens eine Mailadresse konnte ich finden. 

Sofia Koskeridou ist die Dame, deren Name mir seit Monaten durch den Kopf geistert. Ständig habe ich mir gesagt, dass noch Zeit ist, dass ich warten möchte, dass ich mich später darum kümmere. Aber in letzter Zeit sind die Fragen so drängend geworden, dass ich kaum noch Ruhe finde. Also habe ich ihr einfach gemailt. 

Obwohl Wochenende war, antwortete sie sofort, gab mir ihre Telefonnummer und bot an, dass wir direkt telefonieren können. Dieses Angebot habe ich sehr gerne wahrgenommen. Ich erzählte, dass ich blogge, und ich darf meine Eindrücke vom Telefonat sowie die erhaltenen Informationen gerne teilen (danke), also voila. Hier ein paar Infos über die Arbeit von Sofia Koskeridou und meine persönlichen Eindrücke.

Sie ist sehr sympathisch, ich mochte ihre Art am Telefon und fühlte mich sofort wohl, hatte keine Hemmungen mit ihr offen über dieses Thema zu reden. Sie ist sehr einfühlsam, hat ein gutes Gespür, schien mir. Fragte sofort, bei welchem Namen ich genannt werden möchte, ging völlig selbstverständlich mit der Thematik um, weder fasziniert noch irritiert sondern nicht nur professionell sondern so, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt (was es ja auch ist). Sie redet nicht lange um den heißen Brei und kommt gleich zur Sache, nennt die Dinge beim Namen. Das ist angenehm und macht das Gespräch locker. Dabei wurde sie aber nicht übergriffig oder indiskret, sie hat da eine ganz tolle Balance gewahrt. 

Viele meiner Fragen waren besorgt. Sie war so ehrlich und sprach auch mögliche Schwierigkeiten an, machte mir aber Mut und nannte Möglichkeiten, diese Probleme in den Griff zu bekommen. Sagte mir, wie sie arbeitet und auf welche Weise sie gewissen Problemen entgegenkommt. Auch betonte sie immer wieder, wie wichtig ihr der persönliche Kontakt ist. Schon bevor es losgeht freut sie sich über Kontakt, denn der Körper verändert sich, die Bedürfnisse werden klarer formuliert. Dann vor der Beantragung hilft sie bei den Anträgen an die Krankenkasse. Natürlich muss ich den Antrag selber stellen, aber sie hat Erfahrung, wie man argumentieren kann und worauf man achten muss. Und ihr Auftreten empfand ich als moralische Stütze, das tat sehr gut. Während der Erstellung ist der Kontakt natürlich unabdingbar, logisch. Und danach ist er ihr ebenfalls wichtig. Sie möchte gerne an den Erfolgen teilhaben, sich mitfreuen. Und sie will bei Problemen sofort kontaktiert werden, etwa wenn man trotz Üben nicht richtig kleben kann, wenn man im Alltag nicht damit klarkommt, wenn noch Fragen offen sind. Möchte, dass die Leute zufrieden sind und mit ihren Epithesen endlich ein befreites Leben führen können.

Sie erklärte, dass sie nicht nur Penis-Epithesen fertigt, sondern auch in anderen Fällen für Trans*männer tätig werden kann: etwa wenn beim Aufbau oder der Mastek etwas schiefgegangen ist. Hier will ich aus Respekt vor den Betroffenen nicht zusehr ins Detail gehen, Außenstehende geht es nix an und Betroffenen wissen was ich meine ;-)

So, und jetzt mal allgemein ein paar Infos. Über ihr Vorgehen, über die Arbeit, über die Epithesen. 

Eine Homepage mit Bildern und Erklärungen hat sie nicht, das ginge zusehr in Richtung Shop und allgemeine Produkte. Sie möchte aber medizinische Hilfsmittel herstellen. Denn das wird von der Kasse gezahlt und ist einfach eine andere Leistung. Daher ist sie im Netz leider nicht so leicht zu finden momentan, und es läuft sehr viel über Mundpropaganda. Finde ich schade aber nachvollziehbar. 

Beim allerersten Termin geht es darum, ein passendes Modell zu finden. Dazu kann man Wünsche äußern. Man darf auch lebende Modelle mitbringen (falls zB der Partner optisch gefällt und als Vorlage dienen könnte). Auch darf man verschiedene Packer, Stuffer, Pinkelhilfen mitbringen, um ihr zu zeigen "Spitze so wie hier, Länge so wie da,  der hier hat ´ne hübsche Äderung, usw". Sie zeigt auch verschiedene bereits vorhandene Modelle, Arbeitsproben, an denen man dann sehen kann, was einem gefällt. Groß, klein, dick, dünn, (un)beschnitten, Blut oder Fleisch, auch Größe und Form des Hodensacks muss genau geplant werden, soll ja zur Person passen (ein 20jähriger sieht einfach anders aus als ein 50jähriger, logisch). Auch die Farbe wird besprochen, sie muss zum Körper passen, darf nicht zu hell oder dunkel werden, und einfarbig auch nicht, denn der Penis ist ja gemustert, mehrfarbig, hat viele Nuancen an unterschiedlichen Stellen.

Was ich ganz toll finde: der Hodensack ist nicht wie bei den meisten Produkten üblich an der Auffangschale oder am Penis selbst befestigt, sondern er ist beweglich, man kann damit spielen, man kann ihn je nach Sitzposition eben wie ein echter Mann zwischen die Beine oder höher platzieren, und beim Laufen in der Sauna baumelt dann auch was, so gehört sich das, alles andere ist nicht echt (aber leider Gang und Gäbe bei allen anderen Produkten, die ich kenne).

Die sind natürlich alle steril gereinigt, und man soll sie testen, wie es sich in der Hose anfühlt. Man(n) neigt gerne optisch dazu, sich etwas in der Größe zu verschätzen, stellt dann aber fest, dass das gar nicht in die Hose passt. Oder dass es zwar toll aussieht, aber dass diese Form überhaupt nicht zum Körper passt. 

Auch die Funktionen müssen abgeklärt werden. Soll es einfach nur dazu dienen, dass die Hose gefüllt ist? Will man(n) damit auch pinkeln? Oder soll es vor allem für den Geschlechtsverkehr taugen? Es gibt theoretisch eine Kombi, aber das ist unpraktisch. Ich denke, ich muss nicht erklären, warum ein fester erigierter Penis nicht wirklich für den Alltag taugt ;-) Und dann gibt es die Variante mit "Pleasure". Heißt, man kann zwar leider anderen keine Freude damit bereiten, aber er ist so gebaut, dass der Trans*mann in gewissen Situationen stimuliert wird. Immerhin, ist doch nett ;-) 

Dann kommt der Wachsabdruck. Das Produkt muss ja perfekt an den Körper passen. Heißt, man sollte sich ordentlich rasieren, bevor das Wachs aufgetragen wird. Ich kann mir vorstellen, dass das schon peinlich ist. Vor einem fremden Menschen zu stehen, die Hose zu ziehen, sich Wachs auf die intimsten Körperstellen auftragen zu lassen. Aber ihre lockere Art, ihr Plauderton, ihr Humor, das tat sehr gut, und ich glaube, damit kann sie so manche angespannte Situation gut überbrücken. 

Dann muss mit der Wachsprobe getestet werden. Ist sie undicht, an welchen Stellen läuft es raus. Ja, das wird noch peinlicher. Männer am Urinal mal ausgenommen - schon mal gepinkelt, wenn jemand neben Dir steht, zusieht und sogar noch kritisch kommentiert? *lol* Aber auch hier: ihre Art ist wirklich angenehm, sie hatte in den passenden Momenten das Gespür für den richtigen Tonfall. Zumindest am Telefon war es sehr entspannt, und das, obwohl wir wirklich über derlei höchst intime Dinge sprachen, ich war selbst erstaunt, wie leicht mir das fiel!

Man muss auch feststellen, wie der Körper auf verschiedene Materialien und Klebstoffe reagiert. Dafür kann man Silikonstreifen mit verschiedenen Klebern befestigen, sie längere Zeit tragen und dann sehen. Aber selbst, wenn die Haut alle drei verträgt - jede Haut ist anders. Trockener, speckiger, großporiger, unterschiedlicher PH-Wert, schwitzig, besser oder schlechter durchblutet und dadurch wärmer oder kälter. Ich hatte viele Fragen, aber viele konnte sie mir aus diesem Grund nicht genau beantworten sondern nur Richtwerte nennen, einfach weil es von vielen verschiedenen Faktoren abhängig ist. Hochspannend, ich war wirklich fasziniert, dachte anfangs, dass das halt einfach ein Silikionmodell ist, aber es ist unglaublich, was da für Technik, Handwerk und Präzision und vor allem auch Forschergeist dahintersteckt. 

Sie hat vor zwei, drei Jahren erst damit angefangen, war glaube ich sogar die erste hier in Deutschland, und da gab (und noch immer gibt) es natürlich viel zu testen, denn ein Auge ist etwas anderes als ein Penis, sie hat mit Materialien, Möglichkeiten experimentiert. Und sie hat auch Modelle für sich selbst gebastelt, um diese im Alltag zu testen, um die Funktionsweise zu prüfen, um Feinheiten zu erarbeiten, um mögliche Fehlerquellen zu erkennen. 

Wenn die Wachsprobe dann korrekt sitzt, wird das Silikon geformt. Wenn ich richtig verstanden habe, gießt sie nicht sondern formt selbst. Kann ich mir wenig darunter vorstellen, wie sowas geht, da würde ich ja zu gerne mal über die Schulter sehen! Aber gut, es ist ein eigener Beruf, von der Pike auf gelernt, das erfordert sehr viel handwerkliches Geschick wie auch Kreativität, Einfühlungsvermögen. Ein interessanter Artikel im >Spiegel<, der es recht gut beschreibt. 

Wenn das Silikon geformt ist, kommt die Anprobe mit dem fertigen Stück. Eventuell nachbessern. Und vor allem: üben, üben, üben! Das ist aufwändig aber notwendig, und das ist ein eigener Termin, der recht lange dauert. Die Epithese muss geklebt werden. Sofia sagt ganz direkt, dass das anfangs recht umständlich ist und ohne Übung bis zu 20 Minuten dauern kann. Man muss wenn möglich rasiert sein, dazu den Kleber parat halten, die Epithese, die muss dann überall perfekt sitzen (dafür sei wohl auch ein Spiegel erforderlich, sagte sie, denn es muss ganz exakt sitzen, damit es dicht ist und nicht ausläuft). Manche schaffen es schon beim ersten, zweiten Anlauf, andere müssen das zigfach üben. Das ist okay, dafür ist sie da, dabei hilft sie, gerne auch den ganzen Tag, gerne auch bei weiteren Terminen oder telefonisch. 

Das sind alles zusammen schon recht viele Termine. Sofia arbeitet in der Nähe von Hamburg. Puh, das bedeutet für mich zB eine Tagesreise von rund 12 Stunden im Fernbus. Es gibt einerseits die Möglichkeit, dass sie manche Termine zusammenlegt und dann auch mal in andere Städte reist, wenn irgendwo die Möglichkeit besteht. Oder man kann manche Termine kombinieren, zB kann ich dann im Hotel, bei einem Kumpel oder irgendwo übernachten und am nächsten Tag wieder zu ihr kommen. Es wird dann vermutlich anstrengend, denn es ist schon viel Info und Arbeit auf einmal, aber das wäre okay, wenn ich dafür nicht fünf, sechs mal das Geld für den Bus zahlen und die Strapazen einer 10stündigen Fahrt (hin und rück 20 Stunden!) auf mich nehmen muss.

Sie zeigte mir dann auch ein paar Bilder (die ich hier nicht posten werde) von fertigen Produkten, erklärte mir anhand dieser Details verschiedene Punkte ihrer Arbeit. Es sah alles unglaublich real aus, wirkte nicht wie ein künstliches Objekt. Gut, das war die Optik auf dem Foto. Ich bin mal gespannt, wie das real ist. Ob es sich für den Partner und mich auch real greift, ob die Haptik passt? Und wie bewegt es sich, wenn ich in der Sauna laufe, hängt es nur wie tot runter, schwingt es mit, wirkt es "lebendig"? Aber das kann man nicht am Telefon klären, das muss man live sehen. 

Ich hatte sehr viele Fragen, wir haben rund zwei Stunden telefoniert. Das lässt sich alles so natürlich nicht in dieser kurzen Form hier wiedergeben, aber die wichtigsten Infos habe ich versucht für Euch zusammenzustellen. 

Außerdem war es neben den ernsten konkreten Fragen auch ein wenig Plaudern, Kennenlernen. Ich fragte dann, ob zB Bio-Männer, die nach einem Unfall den Penis verloren haben, oder Menschen nach Tumoren oder Brandnarben ebenfalls Probleme mit der Krankenkasse haben. Die Antwort war schockierend: ja, haben sie. Da fiel mir erstmal nichts drauf ein ... 

Wie sie konkret darauf kam, Epithesen für Transmänner zu basteln, weiß ich nicht (falls sie es nebenbei erwähnte, ging es in all dem Input unter, sorry. Es waren zwei Stunden prall mit Info, mein Kopf war danach voll). Aber ich habe den Eindruck gewonnen, dass es ihr ein persönliches Anliegen ist und sie da sehr viel persönliches Engagement einbringt. Vielleicht ihr Einfühlungsvermögen, vielleicht einfach ihr Anspruch an das eigene Handwerk, vielleicht Solidarität, vielleicht alles zusammen, auf jeden Fall ist ihr sehr viel daran gelegen, den betroffenen Männern zu helfen, ihnen die Scham zu nehmen. Sie in den männlichen Alltag zu integrieren und sie auch nach der Fertigstellung der Epithese zu begleiten und ihnen beizustehen. 

Es ist noch einige Zeit hin, bis ich soweit bin. In der Regel beantragt man das einige Zeit nach Testostart. Es gibt keinen vorgeschriebenen Weg. Aber es ist üblich, dass man nach Testo dann bald darauf Namens- und Personenstandsänderung beantragt. Danach dann beantragt man die Mastektomie (Brust-OP) und zeitgleich auch den Aufbau oder das medzinische Hilfsmittel. 

Bis ich überhaupt die Mastek beantragen darf, dauert es ab jetzt sowieso noch etwa acht Monate (man soll als Richtlinie 18 Monate Therapie abgeschlossen haben). Und ob ich das mit der Namensänderung etc so schnell durchkriege, ist erstmal die andere Frage und hängt von den Gutachtern und dem Gericht ab. Aber eins nach dem anderen. 

Auch, wenn es noch weit entfernt ist - es war mir ein sehr, sehr großes Anliegen, das Chaos in meinem Kopf zu beseitigen. Sofia hat mir dabei sehr geholfen. Ich habe nun eine konkrete Vorstellung, was mit einer Epithese möglich ist und was nicht. Welche Vorteile sie bringt, wo es dennoch Grenzen gibt, welchen Aufwand es bedeutet, was man daraus gewinnen kann. Seit dem Telefonat fühle ich mich beflügelt. Auch, dass sie vorab schon Kontakt nicht nur ermöglicht sondern wünscht, freut mich. Denn ich werde im Laufe der nächsten Zeit sicher weitere Fragen haben, die ich dann sammeln und ihr bei Gelegenheit stellen kann. Auch kann ich mir jetzt schon konkret Gedanken machen, ob und was ich mir für mich vorstellen kann. 

Tat sehr gut, half mir weiter, herzlichen Dank! :-)

2heartedman 16.11.2015, 20.46

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Kommentare zu diesem Beitrag

3. von Steffen

Seit 2016 hat sie auch eine Homepage:
Hier klicken

Ich bin grad dabei mir bei ihr eine Epithese machen zu lassen. Der Antrag ist bereits gestellt und genehmigt worden.
Jetzt gehts zum ersten Termin.

vom 20.11.2017, 19.17
Antwort von 2heartedman:

Jup, hab ich hier sogar schon verlinkt im Blog. Dieser Beitrag hier ist recht alt. Habe auch ganz aktuell davon geschrieben, wie ich letzte Woche bei ihr war und jetzt  meine Epithese habe :-) 

Ich freu mich sehr für Dich und wünsche Dir viel Glück und alles Gute :-)
2. von Sido

Hey, bin gerade auf der Suche nach jemandem,der gute Epithesen macht, auf deinen Blog gestoßen. Der Beitrag ist ja nun schon etwas älter, würde mich interessieren, wie die Treffen mit ihr waren und wie weit du mittlerweile bist. Wäre nett, wenn du dich mal bei mir melden würdest. Das hat auf jeden Fall sehr geholfen, vielen Dank dafür !

vom 26.04.2017, 17.25
Antwort von 2heartedman:

habe bereits via PN geantwortet :-)
1. von Dean Weit

Möchte bitte mit der Dame in Kontakt kommen. [Anm. Sascha: private Handynr entfernt]. Danke !

vom 13.12.2015, 13.41
Antwort von 2heartedman:

Eine kurze Anfrage nach "Sofia Koskeridou" listet sofort deutsche anerkannte Epithetiker*innen, unter anderem Sofia. 

http://www.iaspe.de/anerkannte-epithetiker.html

Man kann ihr schreiben, sie anrufen oder ihr mailen ;-)