two hearted man
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Ergebnisse der letzten Körperanalyse

Vor einigen Tagen habe ich wieder eine Körperanalyse machen lassen, als ich trainieren war. Das Ergebnis war äußerst motivierend!


Beim ersten Mal hatte ich für eine Frau recht gute Durchschnittswerte, als Mann lag ich deutlich unter dem Durchschnitt. Beim zweiten Mal war ich als Frau leicht über dem Durchschnitt, als Mann immerhin unterster Durchschnitt. 

Als Frau liege ich aktuell mit Körperfett deutlich unter dem Schnitt, die Muskelmasse weit darüber. Der Trainer meinte, das sei vergleichbar einer Bodybuilderin oder Hochleistungssportlerin. Wooow! 

Als Mann meine Werte richtig schön gut mittendrin und alles top. Der Trainer anerkennend mit einem "Respekt, Bro!"-Blick: "DAS sind jetzt männliche Werte" *freu*. Körperfett schön in der Mitte, Viszeralfett sehr niedrig, Muskeln ziemlich mittig. Insgesamt ein sehr guter Schnitt, Gesamtbewertung der Analyse "topfit, Profil eines 24jährigen" :-)

BMI ist mit 22 super. Vor allem, wenn man bedenkt, dass ein guter Teil davon Muskeln sind. Körperfett für einen Mann ist okay, aber ich möchte es gerne noch senken (will kein Muskelpaket sein, aber ich freue mich, wenn sie sich dennoch etwas unter der Haut abzeichnen, dafür ist weniger Fett hilfreich). 

Mir ist natürlich klar, dass diese Werte nicht das Maß aller Dinge sind. Das Gerät weiß nicht, dass die Frau auf der Waage Testo nimmt und deswegen mehr Muskeln hat. Und dass der Mann noch immer Brüste und innere weibliche Organe hat und diese die Berechnung verfälschen. Daher werden Sachen gemessen, die so nicht ganz korrekt sind. Aber trotzdem ist es eine tolle Orientierungshilfe für mich, wenn ich das im Verlauf betrachte. 

Die nächste Messung möchte ich kurz vor der OP machen lassen, also Mitte Mai. Bis dahin kann mein Körper sich noch einmal ein gutes Stück mit Training, Bewegung, Ernährung und Testo verändern. Und dann eine Messung kurz nach der OP, damit ich sehe, wie sich das auswirkt. 

Was mich freut: ich habe in den letzten Wochen das Training etwas vernachlässigt. Ja, ich habe trainiert, aber unregelmässig, manchmal auch mit etwas Pause. War einfach zuviel los, und ich sehe mir das auch nach, das war keine Ausrede sondern wirklich okay. Es war also davon auszugehen, dass bei vier Kilo Gewichtsabnahme unter reduzierten Kalorien mit wenig Training (wenn auch viel Bewegung) auch einiges an Muskelmasse dran glauben musste. Das war aber nicht der Fall *jubel*, diese Masse blieb gleich. Das wenn auch unregelmässige Training hat sich also trotzdem ausgezahlt, und es motiviert natürlich, ordentlich damit weiterzumachen :-)

Habe auch weitere Fotos zu Hause gemacht. Man merkt, wie der Körper sich immer mehr verändert, immer männlicher wird im Körperbau. Aber ich muss ehrlich sagen, die Waage ist mir lieber. Von hinten sehe ich diese Fotos ganz gerne, das ist ein toller Rücken, und ich bin ziemlich kräftig für meine Verhältnisse. Aber von vorne wird mir übel, und ich kann es nicht erwarten, bis endlich die OP gemacht wird. Das ist so deplatziert, hässlich und inzwischen auch unpassend, das wirkt wie ein Flickwerk aus zwei Körpern, die nicht zusammengehören. Patchwork at it´s worst.

Nun ja, nicht ärgern. Sondern daran arbeiten. Je fitter der Körper, je besser die Muskulatur am Oberkörper, je gesünder der Organismus, desto besser hoffentlich die OP. Vielleicht rede ich mir das auch nur ein. Aber ich möchte das Gefühl haben, dass ich alles mir in der Macht stehende dafür getan habe. Wenn es dann trotzdem schiefgeht, werde ich mir zumindest keine Vorwürfe machen ... 

2heartedman 27.11.2016, 12.54

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