two hearted man
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Back in the Bloggosphere

Wie man sieht: ich bin wieder da. Weitgehend. Zumindest kann ich wieder ein bisschen tippen.

Oh mann, Tippen macht süchtig! Mails, Blogs, Rezis, Briefe, privates Tagebuch und überhaupt! Bin SO froh, dass ich wieder ein wenig besser zurechtkomme. Ganz so lange Texte wie normalerweise gehen noch nicht. Ich leg die Priorität für mich mal auf diesen Blog und ein paar überfällige Kritiken.


Meine blinde Freundin (mit der ich spazieren war) ist Physiotherapeutin. Sie hat mich mal angesehen und gemeint, dass das keine leichte 08/15 Prellung ist sondern recht ordentlich war. Sie prophezeit mir, dass es möglicherweise bis zu einem Jahr lang wehtun wird. Danke auch! 

Immerhin, ich bin seit ein paar Tagen wieder auf Arbeit. Am ersten Tag tat es sakrisch weh, und ich dachte, ich muss wieder heim. Aber es wurde danach schlagartig besser. Schätze, die vorsichtige Bewegung tat dann doch gut. Bin in manchen Punkten noch immer eingeschränkt. 

Den ultraengen Binder kriege ich alleine nur schwer an- und ausgezogen. Etwas schwerere Gewichte muss ich mit Vorsicht genießen, etwa Einkaufstaschen, große Töpfe abgießen, fette Aktenordner. Und Schlafen ist ganz mies: ich bin es gewohnt, auf der rechten Seite einzudösen, und wenn ich dann nach einiger Zeit kurz nochmal wachwerde, drehe ich mich auf die linke Seite. Das ist ein lange Jahre einstudiertes Ritual, und das zu brechen geht auf Kosten der Schlafqualität! Aber mich auf das rechte Schultergelenk zu legen dauert wohl noch ein paar Wochen oder länger. Denn es drückt exakt der der Stelle, wo ich so richtig schön jaulen kann, dass alle denken, wir hätten hier ´nen Hund in der Bude ;-)

Ich bin zufrieden und dankbar, dass es mir wieder besser geht. Und dass ich mit einem blauen Auge davongekommen bin. Aber ein klein bisschen Jammern darf auch erlaubt sein: 

Abgesehen davon, dass ich gerne die Motorradsaison anders hätte ausklingen lassen, mache ich mir Sorgen wegen Sport. Bin nicht sportlich. Aber ich habe vor, es zu werden. Ich möchte in ein paar Monaten loslegen mit Kraftsport. Breitere Schulter, etwas Fett abbauen. Damit das Verhältnis von Schulter zu Hüfte männlicher wird. Außerdem soll Brustmuskeltraining gut sein für die Brust-OP. 

Aber wie meine Freundin prophezeite und mir andere Leute aus eigener Erfahrung bestätigten, kann das also SEHR lange dauern und vor allem beim Sport hinderlich sein. Herrjeh, wie soll ich demnächst meine Schultern auf Muckis trainieren, wenn es wehtut?!?!? (stellt Euch an dieser Stellebitte einen verzweifelten Hundeblick mit jeder Menge Drama vor)

Naja, egal. Passiert ist passiert, und ich habe mir geschworen, immer das Beste aus der jeweiligen Situation zu machen. Also, auf gehts!

***************

Hattest Du auch schon mal ´ne fiese Prellung an der Schulter? (bis dato kannte ich niemanden. Aber seit ich selbst betroffen bin, habe ich schon zig Leute getroffen, die aktuell eine haben oder schonmal eine hatten. Selektive Wahrnehmung eben)

Wie lange hat das bei Dir gedauert? Wann konntest Du wieder Sport machen? Und wie lange warst Du beim Schlafen eingeschränkt?

2heartedman 04.09.2015, 16.13

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