two hearted man
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Ausruhen kann man sich, wenn man tot ist

Ooooooooh mann, momentan geht es hier echt drunter und drüber. In jeder Hinsicht. Ein Termin nach dem anderen, dann hier und da Leute treffen, und dazwischen noch die Jobsuche, die Ämtergänge und die Wohnung in vollem Umbau. Ich möchte bitte Urlaub von der Auszeit! ;-)


Die Termine sind notwendig. Der Sport zum Fitwerden und Wohlfühlen. Die Ämtersachen fürs Geld und den Fortgang meines Weges. Die Arzttermine um noch männlicher zu werden. Und die Freunde, weil ich endlich mal unter Leute will statt wie sonst immer nur nach der Arbeit tot ins Bett zu fallen. Leide schon unter Entzug. Aber die Wohnung schluckt am meisten. Weil sich das so endlos zieht, das ist echt lääääästig!

Letzte Woche habe ich angefangen, meine Bücherregale zu leeren und ein paar Sachen umzustellen. Am Freitag haben wir im blaugelben Möbelhaus meinen Schreibtisch, zwei Schuhschränke und zwei neue Bücherregale geholt und nach Hause gebracht. Und bereits erste Möbel abgebaut bzw von einem Zimmer ins andere geschleppt. 

Am Samstag kam jemand, um die alten Möbel abzuholen (habe sie gespendet). War nicht wenig und hat ganz schön viel Arbeit gemacht. Erst danach konnten wir weiterarbeiten, da vorher kein Platz war, irgend etwas aufzubauen ... 

Sonntag Ruhepause, Montag tonnenweise Termine. Und seit gestern geht es hier rund. Wir haben gemeinsam Möbel von einem Zimmer ins andere geschleppt und dann angefangen, die neuen Sachen aufzubauen. Er hat vor allem gebaut und gewerkelt. Ich räume vor allem ein und auf. Dazwischen war ich beim Endokrinologen, beim Bewerbungsgespräch, Einkaufen, beim Friseur, im Baumarkt, auf der Post, beim Kraftsport. "Freizeit" kenne ich seit zwei Wochen fast gar nicht mehr, weil ich ständig werkel, räume, wusele. 

Aber gut, kleines Handygame im Wartezimmer beim Arzt, Buch lesen auf der Zugfahrt zur Klinik mit dem Endo, Hörbuch hören während des Einkaufens. Effektives Zeitmanagement *lol* ;-) 

Der Großteil ist erledigt. Ein paar mittelgroße Aufgaben stehen noch an, aber die sind zu schaffen. Was jetzt noch folgt, ist weitgehend Kleinkram. Der ist am anstrengendsten: Kleinkrusch verräumen ist eklig. ´ne Rolle Tesa, ein Flaschenöffner, ein alter Kuli, ein Cutter, ein paar Heftklammern, Notizzettel, Heftzwecke, ein alter Kassenzettel auf Garantie, die extrem wichtige Visitenkarte, das olle Nippes und so ein Kram, der irgendwie keinen richtigen Platz aber auch seine Berechtigung hat. Davor graut es mir schon, denn da muss man jedes einzelne kleine Teil extra verräumen (und für ein Ding von ein paar Gramm durch die ganze Wohnung laufen, immer und immer und immer und immer wieder, weil alles unsortiert ist) ... 

Und wenn DAS erledigt ist, dann gönne ich mir endlich endlich ein wenig Ruhe. Aber das kann noch ein paar Tage dauern ;-)

Keine Sorge: so chaotisch sich das liest: ich mache nur das, was ich kann. Hab grade einen Motivationsschub. Wenn ich merke, dass nichts mehr geht, dann lass ich alles liegen und gehe zu ´nem Kumpel oder fahre mit der Vespa raus oder gönne mir einen Wellnesstag oder setz mir Scheuklappen auf und gucke ´nen ganzen Tag lang nur Filme. So wie letzten Sonntag, da wurde es mir zu bunt. Ich habe von Mittag bis spätnachts einen Film nach dem anderen geguckt, das tat richtig gut. Und neben der stressigen Arbeit in der Wohnung sind in den nächsten Tagen ein Besuch beim Kumpel, Essengehen mit einer Freundin, Con-Besuch geplant. Ach ja, und Therapie steht wieder an. Was soll ich dem immer erzählen, ist doch nie was los *lol* ;-)

2heartedman 24.03.2016, 21.55

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