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Ausgewählter Beitrag

Urlaub ist immer viel zu kurz

Letzter Tag Urlaub. Viel zu schnell vorbei. Fazit und Zusammenfassung :-)

Zwei Wochen. Viel zu kurz. In der ersten Woche alles voller Termine, für die während der Arbeit sonst keine Zeit ist. Außerdem Kleiderschrank ausräumen, Schreibtisch aufräumen und hier und da klar Schiff in der Bude machen. Außerdem habe ich zwei interessante Vorträge besucht und den CSD gefeiert. Also eine volle Woche, zeitlich so intensiv als wäre ich auf Arbeit gewesen.

Die zweite Woche war dann etwas gechillter. Zwei Ausflüge, einmal mit einem Kumpel eine kleine Städtetour, einmal meine Oma im Heim besuchen (wird ein eigener Beitrag).  Und ansonsten vor allem Filme sehen, Zeit totschlagen, ein bisschen spazieren. 

Schade ist, dass mein Urlaub vor allem durch das Wetter getrübt wurde. Klingt lächerlich, es war ja nonstop sonnig. Aber mir war es zu heiß, und das hat mich ziemlich gelähmt und eingeschränkt. Ich werde sicher nicht bei 38 Grad meine geplante Wanderung unternehmen, die fiel also ins Wasser (hatte mich eigentlich seit Wochen darauf gefreut). Also lieber zu Hause einschließen, Vorhang zu, Rollo runter, Coolpad auf die Stirn und hoffen, dass die Höllenhitze bald vorbei ist. 

Trotzdem: hätte ich in diesen zwei überhitzten Wochen arbeiten müssen, DAS wäre heftig gewesen. Viele meiner Kunden wollen spazieren, die Öffis sind überfüllt und stinkend siffig, und auf dem Rad strampel ich mich bei dem Wetter direkt zu Tode! Also war es ganz gut, dass ich zu Hause für mich alleine sein konnte. 

Außerdem bin ich froh, endlich ein paar Sachen vom Tisch zu haben. Die letzten Wochen war ich zuviel unterwegs. Bin früh am Morgen aus dem Haus und kam erst spät nachts nach Hause. Was ich mitbrachte, blieb liegen, dazwischen keine Zeit etwas wegzuräumen. Es sammelte sich immer mehr an. 

Normalerweise gehe ich zum Briefkasten, hole die Rechnung raus, überweise, hefte ab, fertig. "Mach ich morgen" ist die Ausnahme. Aber aus "mach ich morgen" wird meistens "kam heute noch ein zweites dazu, erst recht keine Zeit, morgen dann", und plötzlich liegen da mehrere Rechnungen, aufzuräumende Gegenstände, zu beantwortende Mails, zu bloggende Beiträge, Auftragsrezensionen, und dann hat man gar keine Lust mehr, der Berg wird immer größer, und es gibt keinen Grund, warum man das eine, das jetzt heute neu dazu kam, schnell erledigen sollte. 

Den gröbsten Teil all dieser "mach ich morgen" konnte ich im Urlaub abarbeiten. Das ist eine große Erleichterung. Ich hoffe, wenn ich nun nach der Arbeit nach Hause komme, kann ich das Neue sofort erledigen und sammle nicht wieder neue Berge an. Wäre schön, nach der Arbeit wirklich einmal so etwas wie Freizeit zu erleben ;-)

Aber, ich muss fair bleiben: dafür kann kein Arbeitgeber was. Auch keine Umstände. Und auch keine Termine. Sondern ganz alleine ich und meine Zeitplanung.  Ich sollte mir also nach dem Urlaub endlich die Zeit gönnen, diese auch zu genießen ;-)

2heartedman 12.08.2018, 11.48

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