Nachdem ich bei der Hausärztin die dritte Spritze mit Blockern geholt habe, ging es weiter zum Therapeuten. Seit der letzten Sitzung ist SO viel passiert. Aber nix, das mich belastet oder worüber ich groß reden müsste. Und ich nehme Testo seitdem, aber in acht Tagen hat sich nicht wirklich genug verändert, dass ich darüber reden müsste.

Es entwickelte sich dann ein interessantes Gespräch zum Thema Gutachten, Namensänderung, Krankenkassen und so weiter. Wobei ich sagen muss, dass ich das recht schwierig finde, weil ich manches nachvollziehe, anderes aber völlig unnötig finde. 

In den meisten Punkten sieht mein Thera das ähnlich wie ich, wobei er es natürlich anders vertritt und aus anderer Position heraus argumentiert. Und ich gebe zu, dass mir eine sachliche Diskussion zu diesem Thema derzeit noch sehr schwer fällt, weil ich mittendrin bin und dadurch natürlich auch anders herangehe und der persönliche Moment immer ein bisschen meine Objektivität vernebelt. (Und dabei dann vom Hundertsten ins Tausendste komme und mich völlig verzettel *facepalm*)

Nun ja, ich möchte öffentlich, später auch sichtbar sein. Aber die politische Arbeit wird wohl nicht mein Ding, denn ich merke, wie solche Diskussionen mir ganz schön zu schaffen machen, zusehr verstehe ich beide Seiten und zu wenig mag ich den politischen Kampf (und danke allen, die sich dafür einsetzen!)