Namensänderung ist so gut wie durch, Gutachten kam an, Abklären wegen des Schreibens der Krankenkasse. Er monierte die gleichen Dinge wie ich (zu ausführlicher Lebenslauf gefordert, das sei nicht notwendig; fehlende Infos hinsichtlich Epithese; Kostenvoranschlag unnötig). Ich vertraue ihm, er hat wohl schon einiges mit auf den Weg gebracht, warum sollte es bei mir diesmal schiefgehen *shrug* ... 

Danach sprach ich an, was sich beim vorletzten Mal (Stunde 41) ergeben hatte. Teilte die Gedanken, die sich für mich daraus im Anschluss ergeben haben und das Dilemma, das sich im Alltag für mich daraus entwickelt hat. Ist ein Thema, das mich sehr belastet, und das erstaunlicherweise dauerhaft präsent war von Kindheit an, das ich mir aber bis vor einiger Zeit nie wirklich bewusst gemacht habe. Seit ich vor ein paar Wochen durch ihn darauf stieß, beobachte ich das immer wieder im Alltag und bin ziemlich irritiert, erstaunt und auch erschrocken, wie heftig sich das teilweise auswirkt (auf mein Verhalten, auf mein Befinden, auf meine Reaktionen). Das ist etwas, woran ich wirklich arbeiten muss (besser: möchte. Für mich selbst. Müssen nicht, andere bekommen das nicht wirklich mit. Aber ich möchte für mich da endlich entspannter werden und mich von dieser Altlast befreien)