Aus den letzten Malen ergab es sich, dass langsam ein Thema angesprochen wurde, das sehr privat ist. Werde hier auch nicht näher darauf eingehen. Trotzdem ein paar Worte zur Meta-Ebene:

Ich merke, wie ich ihm inzwischen wirklich vertraue. Anfangs fand ich es zwar ganz okay (er macht halt seine Arbeit und ich muss da hin, kann er ja nix dafür, warum sollte ich mich auflehnen), habe aber doch eine Menge ausgeklammert. Halt ein Buddy auf dem Transweg, den ich hinter mich bringen muss, um zu kriegen, was ich will. Im Laufe der Zeit anhand seiner Reaktionen und seines Umgangs mit den mir wichtigen Themen habe ich dann aber doch gemerkt, dass ich da wirklich offen sein kann. Ist angenehm. Auch, wenn es schade ist, dass es bis in die Verlängerung hinein dauerte, bis ich an diesen Punkt kam, und bald vorbei ist. Nuja, sind ja noch ein paar Stunden offen, die man nutzen kann ...

Wie gesagt: ich war davor hier und da ja auch schon in Behandlung (Depression), ist nicht das erste Mal, dass ich einen Therapieprozess erlebe. Ist aber tatsächlich das erste Mal, dass ich es wirklich als sinnvoll erlebe. 

Freue mich, und es ist wirklich mal spannend, einen solchen Therapieprozess zu beobachten in seinen Stufen, Schritten, Entwicklungen ...