Ich will ihn gar nicht ausbreiten. Nur soviel: es kam nochmal so ziemlich alles darin vor, was ich hinter mir lassen will. Es wurde geschrien, geheult, gestritten, gestorben, es gab jede Menge Wut und Angst und Verletzung, es ging hoch her und war extremst emotional. Die geballte Ladung von allem, was in den letzten Monaten bei mir los war. Aber es war kein Albtraum, eher ein reinigendes Gewitter. In dem alles gesagt und gefühlt wurde, wofür im Alltag aufgrund von Höflichkeit, Etikette und Funktionieren Müssen kein Platz war.

Und obwohl so viel Übles passierte in dem Traum, bin ich mit einem durch und durch positiven Gefühl erwacht. Befreit und gelöst, nachdem auch das Unterbewustsein das noch mal alles abschließend durchgegangen ist und es jetzt hoffentlich ad acta legen kann. 

Mir ist klar, dass es immer wieder Situationen gibt, in denen irgend etwas hochkommt, das ich eigentlich als "erledigt" empfunden habe. Ja, es gab auch ein aktuell unschönes Thema, das nicht vorkam und mich wohl noch länger begleiten wird. Aber, wie ich gestern sagte: das Leben macht ja keinen Cut und fängt neu an, sondern es geht ganz normal weiter. Und das ist ja auch gut so ;-)