Normalerweise mache ich mir ja die Arbeit, und schlage entsprechende Symbole nach, wenn ich das Gefühl habe, dass mein Traum mir diesmal etwas sagen will. Doch so spannend die Stories sind (teilweise schon filmreiche Krimis, Dramen, Komödien), so komplex sind sie in sich, und dadurch verblassen die Inhalte sehr schnell nach dem Aufwachen wieder. Manchmal verblasst ein Traum bereits, während ich die Notizen machen möchte. Wie Nebel, der nicht zu greifen ist, obwohl man ihn direkt vor Augen s ieht.

Vor einiger Zeit waren es vor allem Träume, die sich stark mit der Transthematik befassen. Mögliche Szenarien von Outings vor verschiedenen Situationen, Umgang im Alltag, Reaktionen der Mitmenschen. Manchmal auch normale, transunabhängige "Filme" einfach so, ich träume zu einem Großteil im Krimiformat. Also Flucht vor unbekannten Gegnern, Verstecken einer Leiche, Auffinden eines geheimen Gegenstandes, Verschwörung des Militärs und ähnliche Dinge. Wirklich spannend, nur leider wache ich kurz vor der Auflösung immer auf ;-)

Inzwischen ist es wieder mehr auf die Arbeit bezogen. Sehr unschön: mit Gedanken an ein Problem in der Arbeit einschlafen, davon träumen, aufwachen und zur Arbeit gehen müssen. Könnte ich drauf verzichten, zeigt mir aber leider, dass ich die derzeitigen Probleme dort nicht verarbeite, sondern nur verdränge.