two hearted man
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Endspurt

Sieben Arbeitstage liegen noch vor mir. Vier mit Arbeit und drei mit anderen Themen. An fünfen davon werde ich früh aufstehen, die zwei letzten kann ich auch später kommen und alles etwas ruhiger angehen lassen.


Es gibt schon einiges, was noch zu tun ist. Und was ich tun muss, das tue ich. Fünf Minuten vorher. So langsam mach ich schlapp auf den letzten Metern und kann mich nicht mehr aufraffen. 

Das Problem kenne ich an Wochenenden, aber so langsam wird es echt übel. Ich hätte einiges zu tun, fühle mich aber zu schlapp und möchte eher pennen und Hirn ausschalten. Aber Hirn ausschalten und pennen geht nicht, weil die Pflicht ruft und ich nicht abschalten kann. Am Ende habe ich beides nicht getan. 

Trotzdem hier und da schon ein wenig erledigt, wenn auch nicht wirklich DIE Sachen, die ich eigentlich hätte tun sollen. 

Habe erfahren, dass der Look, der mir gefällt, sich "dapper" nennt. Aha, wieder was gelernt. Und freue mich, dass ich mit ´nem Buddy nächste Wochen einkaufen werde. Er trägt in etwa meinen Wunsch-Style und kennt ein paar Läden, wo ich günstig erste Schritte machen kann (wäre ja blöd, wenn ich mich komplett einkleide und dann merke, dass es nicht zu mir passt oder ich rauswachse). Bin schon sehr gespannt darauf. 

Und ich habe haufenweise Sachen vorbereitet für Blogbeiträge und Rezensionen und Gedanken. Ich will das alles loswerden, fühle mich aber wieder einmal wie ein Staudamm, der durch den Strohhalm abgelassen werden soll. Will so viel verarbeiten, so viel schreiben, aber der Druck ist riesig und will nicht durch dieses kleine Ventil. Das liegt daran, dass ich zu wenig Zeit zum Schreiben hatte und zu viele Erlebnisse, die im Hirn abgespeichert aber nicht verarbeitet wurden. Immerhin habe ich die Gedanken schonmal skizziert, jetzt müssen sie raus. 

Hoffentlich dauert es nicht zu lange, bis ich sie rauslassen kann. Sonst geht es mir wie bei etwa fünf oder sechs Träumen, die ich nach dem Aufwachen notiert hatte. Habe mir heute die Notizen angesehen und bin ratlos. Einige der Träume waren mir sehr wichtig, sie beinhalteten viele Symbole und waren extrem intensiv, aber es ist jetzt quasi schon "ums Eck", und ich kann das gar nicht mehr so recht zuordnen.

Ich frage mich schon, wie das jetzt weitergeht, und so langsam kriege ich kalte Füße. Was, wenn ich dann meinen letzten Tag hatte? Was ich am ersten Tag danach tun werde ist klar: Wellness! Entspannung, Schwimmbad, Sauna, Relaxen, einen ganzen Tag lang. Aber danach? Mich sofort den lästigen Arbeiten widmen, weil ich endlich Zeit dafür und Hummeln im Hintern habe? Einfach nur pennen, weil ich nix anderes kann und erstmal Ruhe brauche? ´ne Woche lang nonstop eine Serie nach der anderen gucken? Anfangen mit Schreiben was schon seit Jahren geschrieben werden wollte? Sport Sport Sport um alles rauszulassen was raus muss? Keine Ahnung. 

Ich fühle mich momentan wie ein zum Platz angespannter Ballon. Keine Ahnung, was dann passiert. Ob einfach die Luft raus ist und ich platt in der Ecke liegen werde, schlapp und faltig. Oder ob ich mit ´nem Knall platze. Oder ob die Luft entweicht und ich einfach durch die Gegend fliege und vor lauter Energie erstmal nur durchs Zimmer wirble. Was weiß ich. 

Sollte ich schlapp rumhängen, werde ich mir Vorwürfe machen, dass ich nicht aktiv bin. Und wenn ich aktiv bin, werde ich mir Vorwürfe machen, dass ich nicht endlich enstpannt. Bin ich bescheuert? 

Bescheuert, mir solche Gedanken zu machen. Es kommt, wie es kommt. Trotzdem - langsam werde ich nervös ... 

2heartedman 14.02.2016, 16.23

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