two hearted man
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Aktuelles Dauerthema - die Stimme

Langsam merke ich etwas bei meiner Stimme. Langsam, ganz langsam ...

Ob es daran liegt, dass ich es im Alltag immer wieder versuchte bewusst einzusetzen, oder ob es mir nun anatomisch leichter fällt, weiß ich nicht. Aber ich rede inzwischen fast nur noch in der Bauchstimme. Auch, wenn ich nicht darüber nachdenke. Irgendwie ist das leichter, und Kopfstimme rutscht mir nur noch selten raus (wenn ich überrascht bin, wenn ich sehr schnell sehr spontan reagieren muss, wenn ich leise reden will). 

Leise zu reden fällt mir mit der Bauchstimme recht schwer (logisch, da ist mehr Resonanz, die ich erst noch lernen muss zu steuern), auch habe ich dort unten weniger Modulationsfähigkeit. Ob das der Grund ist, warum Frauen etwas melodischer klingen und häufig mehr variieren, während Männer eher etwas eintöniger reden? Oder ist das noch die fehlende Übung bei mir? Ich hoffe, dass ich mal ´nen riesigen Ambitus haben werde von tief bis hoch, sodass ich mir mit Übung alles erhalten kann was war und mit Training noch tiefer komme! Wenn schon keine bärige Brummstimme wie Harry Rowohlt oder Jürgen Kluckert, dann hätte ich gerne eine flexible Stimme wie Rufus Beck, Stefan Kaminski oder Peer Augustinski :-)

Ich bin irgendwie heiser. Räuspern verkneife ich mir, das ist nicht gesund für die Stimmbänder. Aber oft klingt es belegt, eine typische "frisch nach dem Aufstehen" - Stimme. Wirklich "wegbrechen", wie bei Teenagern manchmal, passiert nicht, auch kein Kieksen und Quieken, aber ich spüre die Veränderung. Es fühlt sich ein bisschen an, als wäre ich am Vortag auf einem Konzert gewesen und hätte ständig schreien müssen zur Verständigung.

Gestern oder vorgestern sprach mich ein Kumpel darauf an, dass es zwar nicht genau definierbar sei aber irgendwas mit der Stimme anders sei. Und als ich heute mit der Familie telefonierte, meinte mein Schatz im Anschluss, dass die Stimme tatsächlich recht heiser geklungen hätte. 

Zwiespalt: ich bin geneigt, den ganzen Tag vor mich hinzuplappern, nur um das zu hören, um zu vergleichen, um zu üben. Andererseits ist das vom Gefühl her ein Zustand, in dem man die Stimme eigentlich schonen sollte. Da ich aber nicht krank bin, weiß ich nicht, ob Schonen auch hier sinnvoll ist, oder ob Übungen nicht vielleicht sogar hilfreich sind ... 

Ich hoffe soooo inständig, dass es nicht wie die letzten Male nach ein paar Tagen wieder zurückspringt auf den Ursprung, sondern dass es dieses Mal dauerhaft ist und sich weiterentwickelt!

2heartedman 06.07.2016, 10.23

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